Loading...
Leistungen 2018-11-11T22:56:30+00:00

Leistungen

Bei uns wer­den Zahn­träu­me wahr: Von klei­nen Ba­sis­ar­bei­ten bis hin zu im­plan­tat-ge­stütz­ten Ver­sor­gun­gen oder äs­the­tisch an­spruchs­vol­lem Zahn­ersatz.

Ve­neers 2018–04-16T07:38:40+00:00

Ve­neers wer­den als „Blen­den“ für Zäh­ne be­zeich­net und sind so­ge­nann­te Ver­blend­scha­len bzw. Ke­ra­mik­scha­len, die in­di­vi­du­ell hauch­dünn ge­fer­tigt wer­den. Ein Ve­neer ist eine hauch­dün­ne, licht­durch­läs­si­ge Ke­ra­mik­scha­le für Zäh­ne, die mit Spe­zi­al­kle­ber auf der Ober­flä­che der Zäh­ne an­ge­bracht wird. Vee­ners kom­men be­son­ders bei Front­zäh­nen zum Ein­satz. So ist es mög­lich, ab­ge­split­ter­te oder ab­ge­bro­che­ne Zäh­ne zu er­hal­ten so­wie ihre na­tür­li­che Äs­the­tik wie­der­her­zu­stel­len.

Durch den Ein­satz von Press­ke­ra­mik steht der Zahn­tech­nik ein Werk­stoff zur Ver­fü­gung, mit dem es mög­lich ist, die Na­tur und die na­tür­li­che Äs­the­tik per­fekt nach­zu­ah­men.

In­lays 2018–04-16T07:38:21+00:00

In­lays sind Ein­la­ge­fül­lun­gen für den Zahnerhalt, wel­che vom La­bor vor­ge­fer­tigt wer­den und in den prä­pa­rier­ten Zahn ein­ge­klebt wer­den. Das In­lay als Ein­la­ge­fül­lung kommt in den Ba­cken­zäh­nen zum Ein­satz, wenn der sich im Zahn be­find­li­che De­fekt für eine Kom­­po­­si­­te-Lö­­sung zu groß ist. Die Her­stel­lung ist mit Hil­fe von CAD/CAM oder als zwei­zei­ti­ges Ver­fah­ren, also zu­nächst dem Mo­del­lie­ren in Wachs, der Ein­bet­tung und dann dem Pres­sen in Ke­ra­mik, mög­lich.

Press­ke­ra­mik (Inlays/Veneers) 2018–04-16T07:38:03+00:00

Die Äs­the­tik und das äu­ße­re Er­schei­nungs­bild wer­den heu­te im­mer wich­ti­ger. Zahn­fül­lun­gen aus Amal­gam oder Gold ver­lie­ren aber nicht nur aus äs­the­ti­schen, son­dern auch aus ge­sund­heit­li­chen Grün­den im­mer mehr an Be­deu­tung. Der Ein­satz von Press­ke­ra­mik er­mög­licht durch die Viel­falt der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Ma­te­ria­li­en auch in schwie­ri­gen Fäl­len äs­the­tisch sehr hoch­wer­ti­ge Lö­sun­gen, un­ter­stützt durch bio­kom­pa­ti­ble und zer­ti­fi­zier­te Werk­stof­fe.

La­ser­schwei­ßen 2018–04-16T07:37:43+00:00

Die La­s­er­fü­ge­tech­nik ist vor ei­ni­gen Jah­ren durch die Markt­ein­füh­rung von Ti­tan in die Dent­al­la­bo­re ein­ge­zo­gen, da Ti­tan sich mit kon­ven­tio­nel­len Fü­ge­tech­ni­ken in der Zahn­tech­nik nicht dau­er­haft ver­bin­den lässt. Sie er­mög­licht es, Me­tall­ver­bin­dun­gen ohne Lot, nur mit Ori­gi­nal­ma­te­ri­al, zu­sam­men­zu­füh­ren. Bio­kom­pa­ti­ble Me­tall­ver­bin­dun­gen sind nur auf die­sem Weg mög­lich. La­ser er­set­zen kon­ven­tio­nel­le Me­tho­den des Lö­tens, Schwei­ßens und Ver­schmel­zens und ma­chen sie äu­ßerst prä­zi­se und schnell.

Die Me­tho­de er­schließt in der Zahn­tech­nik völ­lig neue De­sign­mög­lich­kei­ten und eine ef­fi­zi­en­te­re Her­stel­lung.

Kom­bi­nier­ter Zahn­ersatz 2018–04-16T07:37:13+00:00

Un­ter kom­bi­nier­tem Zahn­ersatz ver­steht man Zahn­ersatz, der aus ei­nem fest­sit­zen­den und aus ei­nem her­aus­nehm­ba­ren Teil be­steht. Die bei­den Tei­le wer­den durch Ver­bin­dungs­ele­men­te (Te­le­sko­pe, Ge­schie­be oder Ste­ge) zu­sam­men­ge­fügt. Es gibt meh­re­re Me­tho­den, mit de­nen die ver­blei­ben­den Zäh­ne op­ti­mal ge­nutzt wer­den kön­nen.

Eine Me­tho­de des kom­bi­nier­ten Zahn­ersat­zes ist die Te­­le­­skop-Pro­­the­­se. Jede Te­­le­­skop-Kro­­ne be­steht aus zwei Tei­len: ei­ner In­nen­kro­ne aus Me­tall — ei­nem klei­nen “Hüt­chen” auf dem prä­pa­rier­ten Zahn — und ei­ner ab­nehm­ba­ren Au­ßen­kro­ne. Letz­te­re haf­tet nach dem Ein­set­zen wie ein zwei­tes “Hüt­chen” auf dem ers­ten, also der In­nen­kro­ne. Sie ist da­durch mit den na­tür­li­chen Zäh­nen fest ver­an­kert, kann aber zur Rei­ni­gung her­aus­ge­nom­men wer­den. Heu­te wer­den Te­­le­­skop-Pro­­the­­sen häu­fig bei der The­ra­pie ei­ner grö­ße­ren Lü­cke ver­wen­det, da sich der Druck wäh­rend dem Biss gleich­mä­ßig ver­teilt und so den Zahn­ersatz ent­las­tet. Auch eine spä­te­re Er­wei­te­rung bei even­tu­ell auf­tre­ten­dem wei­te­ren Zahn­ver­lust ist mög­lich.

Bei zahn­lo­sen, atro­phier­ten Kie­fern, auf de­nen eine To­tal­pro­the­se nur schlecht oder gar nicht mehr hält, ist eine im­plan­tat­ge­tra­ge­ne Steg-Pro­­the­­se eine sehr gute Al­ter­na­ti­ve. Hier wird ein Steg auf die Im­plan­ta­te fest auf­ge­schraubt. Dar­über wird eine Pro­the­se ge­steckt, um den Pa­ti­en­ten das höchst­mög­li­che Maß an Sta­bi­li­tät und Kom­fort zu bie­ten.

Eine drit­te Mög­lich­keit bil­den Ge­­schie­­be-Pro­­the­­sen. Bei die­sen Pro­the­sen er­hal­ten die Zäh­ne, wel­che an eine Zahn­lü­cke an­gren­zen, Kro­nen. Das Ver­bin­dungs­ele­ment zwi­schen Kro­nen und Teil­pro­the­se wird Ge­schie­be ge­nannt und be­steht aus zwei Tei­len: Das ers­te Teil wird an der Kro­ne, das zwei­te Teil an der Teil­pro­the­se ver­an­kert. Die bei­den Tei­le wer­den an­schlie­ßend in­ein­an­der­ge­scho­ben und sor­gen für ei­nen si­che­ren Halt.

Die ge­nann­ten Me­tho­den des kom­bi­nier­ten Zahn­ersat­zes sor­gen da­für, dass der Zahn­ersatz si­cher hält und der Druck, der beim Kau­en und Bei­ßen ent­steht, gleich­mä­ßig auf die vor­han­de­nen Rest­zäh­ne über­tra­gen wird. Im Ver­gleich zu bei­spiels­wei­se ei­ner Mo­dell­guss­pro­the­se, bie­tet Kom­bi­na­ti­ons­zahn­ersatz dem Pa­ti­en­ten deut­lich mehr Tra­ge­kom­fort und eine na­tür­li­che­re Äs­the­tik, da sicht­ba­re Klam­mern ver­mie­den wer­den kön­nen.

CAD/CAM 2018–04-16T07:35:38+00:00

CAD/CAM steht für Com­­pu­­ter-Ai­­ded De­sign bzw. Com­­pu­­ter-Ai­­ded Ma­nu­fac­tu­ring (com­pu­ter­ge­stütz­te Pla­nung und Fer­ti­gung) und wird seit den 80er Jah­ren in der Zahn­tech­nik für die Pro­duk­ti­on von Kro­­nen-, Brü­­cken- so­wie Im­plan­tat­zu­be­hör ver­wen­det. Ne­ben den klas­si­schen Ma­te­ria­li­en Gold und Nicht­e­del­­me­­tall-Le­gie­­run­­gen set­zen Zahn­ärz­te da­bei im­mer häu­fi­ger auf me­tall­freie Ke­ra­mik aus Zir­kon­oxid. Ge­rüs­te und Kro­nen aus die­sem Werk­stoff kön­nen aus­schließ­lich im CAD/CAM Ver­fah­ren her­ge­stellt wer­den

CAD/CAM ver­bin­det eine Com­pu­ter­soft­ware und eine da­zu­ge­hö­ri­ge Frä­s­ein­heit. Auf die­se Wei­se kön­nen Äs­the­tik, Funk­ti­on und Pass­ge­nau­ig­keit schon im Vor­feld op­ti­mal auf die Wün­sche des Pa­ti­en­ten zu­ge­schnit­ten wer­den. Als ers­ter Schritt muss ent­we­der mit ei­ner spe­zi­el­len Ka­me­ra ein Gips­mo­dell ein­ge­scannt wer­den, oder es wird der In­ter­oral­scan­ner her­an­ge­zo­gen, um eine di­gi­ta­le Auf­nah­me di­rekt im Mund zu ma­chen. Da­nach kann eine Com­pu­ter­soft­ware alle not­wen­di­gen Da­ten ge­nau be­rech­nen und sie di­rekt an eine Fräs­ma­schi­ne wei­ter­lei­ten. Dort wird dann aus ei­nen Roh­ling mit äu­ßers­ter Prä­zi­si­on der ge­wünsch­te Zahn­ersatz ge­fer­tigt

Die­se Me­tho­de er­mög­licht es den Zahn­ersatz viel prä­zi­ser, zeit­spa­ren­der und schnel­ler (in man­chen Fäl­len so­gar in ei­ner Sit­zung) her­zu­stel­len. Vor al­lem der Pa­ti­ent pro­fi­tiert: er muss nicht meh­re­re Ter­mi­ne ver­ein­ba­ren, son­dern er­hält zeit­nah und ef­fi­zi­ent eine in­di­vi­du­el­le und äs­the­tisch hoch­wer­ti­ge Ver­sor­gung.

Kro­nen und Brü­cken 2018–04-16T07:35:55+00:00

Die Um­man­te­lung ei­nes Zah­nes durch ei­nen ge­eig­ne­ten Werk­stoff, wie bei­spiels­wei­se ei­ner Me­tall­le­gie­rung oder Ke­ra­mik, wird Über­kro­nung ge­nannt. Kro­nen kom­men vor al­lem dann zum Ein­satz, wenn gro­ße Be­rei­che ei­nes Zah­nes völ­lig zer­stört sind und ha­ben das Ziel, den Zahn wie­der­her­zu­stel­len und da­durch mög­lichst lan­ge zu er­hal­ten. Brü­cken wer­den ein­ge­setzt, um ver­lo­ren ge­gan­ge­ne Zäh­ne zu er­set­zen, in­dem die be­stehen­den Nach­bar­zäh­ne, wel­che An­ker- oder Pfei­ler­zäh­ne ge­nannt wer­den, mit Hil­fe ei­ner Brü­cke ver­bun­den wer­den.

Die gro­ßen Vor­tei­le von Brü­cken und Kro­nen lie­gen haupt­säch­lich in der ho­hen Ver­träg­lich­keit und dem Tra­ge­com­fort der Me­tho­de für Pa­ti­en­ten. Kro­nen und Brü­cken wer­den nicht wie Zahn­ersatz wahr­ge­nom­men, son­dern wie die ei­ge­nen Zäh­ne. Nach der Be­hand­lung ist es für Pa­ti­en­ten end­lich wie­der mög­lich wie ge­wohnt zu spre­chen oder zu kau­en. Gleich­zei­tig wird die na­tür­li­che Äs­the­tik bei­be­hal­ten. Aus dem Zahn­ersatz wird ein neu­es Lä­cheln. Haupt­grund für eine Über­kro­nung ist ein tief­grei­fen­der De­fekt der Zäh­ne durch Ka­ri­es. Vor al­lem dann, wenn die Mög­lich­keit fehlt, Fül­lun­gen im Zahn si­cher zu ver­an­kern oder die be­trof­fe­ne Flä­che be­reits zu groß und zu tief ist. In die­sem Fall wird die ge­sam­te na­tür­li­che Man­tel­schicht aus Zahn­schmelz er­setzt. Es wird von ei­ner (künst­li­chen) Voll- oder Hül­sen­kro­ne ge­spro­chen. Wird der Zahn­schmelz nur par­ti­ell ab­ge­tra­gen, spricht man von ei­ner Teil­kro­ne. Die Über­gän­ge zwi­schen Voll- und Teil­kro­nen so­wie zu den viel­flä­chi­gen Ein­la­ge­fül­lun­gen (In­lay, On­lay, Over­lay) ver­lau­fen flie­ßend.

Al­ler­dings ist der Ein­satz von Kro­nen und Brü­cken vor al­lem von Grö­ße, Ort und Cha­rak­te­ris­tik des Zahn­de­fekts ab­hän­gig und kann nicht in je­dem Fall glei­cher­ma­ßen an­ge­wen­det wer­den. Bei Pa­ti­en­ten, die das Al­ter von 18 Jah­ren noch nicht über­schrit­ten ha­ben, be­fin­det sich der Kie­fer noch im Wachs­tum, wes­we­gen hier Ein­zel­kro­nen ver­wen­det wer­den. In der Zahn­tech­nik be­steht heu­te die Mög­lich­keit die Kau­flä­chen ei­nes Zah­nes ex­akt und dau­er­haft wie­der­auf­zu­bau­en. Aus die­sem Grund bleibt ein na­tür­li­ches Biss­ge­fühl er­hal­ten und das Kau­en funk­tio­niert wie es die Pa­ti­en­ten ge­wohnt sind.

Da der Zahn­ersatz fest­sit­zend ist, ge­stal­tet sich die Hand­ha­bung und Pfle­ge für den Pa­ti­en­ten eben­so ein­fach, wie das Put­zen der ei­ge­nen Zäh­ne. Brü­cken und Kro­nen ha­ben auch eine lan­ge Halt­bar­keit, was den Zahn­ersatz nach­hal­tig und kom­for­ta­bel macht.

Im­plan­tat­ver­sor­gung 2018–04-16T07:36:11+00:00

Im­plan­ta­te, auch be­kannt un­ter dem Na­men “künst­li­che Zahn­wur­zeln”, sind selbst bei Pa­ti­en­ten mit ei­ner schwie­ri­gen Aus­gangs­la­ge eine gute Al­ter­na­ti­ve. Sie wer­den in Zahn­lü­cken oder für her­aus­nehm­ba­re Pro­the­sen ein­ge­setzt und wer­den di­rekt in den Kie­fer­kno­chen ver­an­kert, wo sie fest mit dem Kno­chen ver­wach­sen. In der Fach­spra­che spricht man dann von „enos­sa­len Im­plan­ta­ten“.

Ziel der Be­hand­lung ist, dass die Im­plan­ta­te mit dem kör­per­ei­ge­nen Ge­we­be, in die­sem Fall dem Kie­fer­kno­chen, fest ver­wach­sen und wäh­rend dem Kau­en stand­hal­ten. Um eine an­ge­neh­me und kom­for­ta­ble Be­hand­lung zu ge­währ­leis­ten, ver­wen­den wir nur bio­kom­pa­ti­ble Werk­stof­fe, die eine schnel­les und na­tür­li­ches Ver­wach­sen ga­ran­tie­ren. Um also für Pa­ti­en­ten die höchs­te Form an Sta­bi­li­tät und Kom­fort zu ge­währ­leis­ten, wer­den Im­plan­ta­te meist aus Rein­ti­tan oder Tit­an­le­gie­run­gen her­ge­stellt. Die­se Werk­stof­fe ha­ben sich als bruch­fest er­wie­sen und ver­wach­sen ohne All­er­gi­en oder Ähn­li­ches aus­zu­lö­sen.

Die Im­plan­to­lo­gie bringt für den Pa­ti­en­ten zahl­rei­che Vor­tei­le mit sich: Nach der Be­hand­lung kann der Pa­ti­ent end­lich wie­der kraft­voll zu­bei­ßen, wäh­rend die in­di­vi­du­el­le Äs­the­tik ei­nes schö­nen Lä­chelns bei­be­hal­ten wur­de. Da der Zahn­ersatz di­rekt mit dem Kno­chen ver­an­kert ist, wer­den die beim Biss ent­ste­hen­den Kräf­te gleich­mä­ßig auf den Kie­fer ver­teilt. Zu­sätz­lich bie­tet ein Im­plan­tat auch den Schutz vor ei­nem spä­te­ren Kno­chen­ver­lust, da es den Kie­fer­kno­chen sta­bi­li­siert.

Durch die Zahn­im­plan­to­lo­gie ver­hel­fen wir zu neu­en, schö­nen Zäh­nen. Im­plan­tat­ge­tra­ge­ne Zäh­ne sit­zen sta­bil und schmerz­frei im Kie­fer­kno­chen und bie­ten die Ba­sis für ein si­che­res Ge­fühl, was den Pa­ti­en­ten er­mög­licht wie­der be­freit zu spre­chen, mit Spaß zu lä­cheln und ge­nuss­voll al­les es­sen zu kön­nen

Auf­biss­schie­ne (Knir­scher­schie­ne) 2018–04-16T07:36:25+00:00

Eine Auf­biss­schie­ne wird in ers­ter Li­nie be­nutzt, um eine Fehl­be­las­tung der Kie­fer­ge­len­ke und Zäh­ne zu lin­dern oder zu kor­ri­gie­ren. Die Schie­ne wird über den Zäh­nen ge­tra­gen und ver­sucht das Zu­sam­men­spiel von Kau­mus­ku­la­tur, Kie­fer­ge­lenk und Zäh­nen zu har­mo­ni­sie­ren. Ziel ist, den Kon­takt zwi­schen Ober-und Un­ter­kie­fer zu kor­ri­gie­ren, um Stör­kon­tak­te zu ver­mei­den und die Zäh­ne zu schüt­zen. Eine be­kann­te Auf­­­biss-Stö­­rung (Bru­xis­mus) ist das Zäh­ne­knir­schen. Das Zäh­ne­knir­schen er­folgt un­be­wusst, häu­fig im Schlaf. Mit Hil­fe der Knir­scher­schie­ne wird der Un­ter­kie­fer aus sei­ner Ver­zah­nung mit dem Ober­kie­fer be­freit und hat da­durch die Mög­lich­keit, sich selbst­stän­dig in die op­ti­ma­le Stel­lung zu brin­gen. Dies kann nur mit ei­ner ent­spann­ten und ge­wöhn­li­chen Mus­kel- und Kie­fer­ge­lenk­po­si­ti­on er­reicht wer­den.

Die Auf­biss­schie­ne kann in Ober- und Un­ter­kie­fer ein­ge­setzt wer­den, kommt aber am häu­figs­ten im Un­ter­kie­fer zum Ein­satz.