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Materialien 2018-11-08T13:30:19+00:00

Materialien

Bei der Her­stel­lung un­se­res äs­the­tisch sehr hoch­wer­ti­gen und zu­gleich äu­ßerst sta­bi­len Zahn­ersat­zes, ver­wen­den wir nur ge­tes­te­te, kör­per­ver­träg­li­che (bio­kom­pa­ti­ble) Ma­te­ria­li­en.

PMMA 2018–04-16T07:45:33+00:00

PMMA, auch be­kannt als Po­ly­me­thyl­me­thacry­lat oder Ple­xi­glas, wird in der Zahn­tech­nik häu­fig bei der An­fer­ti­gung oder Re­pa­ra­tur von Pro­the­sen be­nutzt. Die Far­be die­ser PMMA Kunst­stof­fe kann vie­le ver­schie­de­ne Nu­an­cen ha­ben, von weiß­lich bis röt­lich. Meis­tens je­doch wer­den di­ver­se rosa-töne ver­wen­det, um bei ei­ner Pro­the­se das na­tür­li­che Zahn­fleisch nach­zu­bil­den.

Mit PMMA lässt sich be­son­ders schnell und äs­the­tisch pro­du­zie­ren. Die Vor­tei­le lie­gen in den in­di­vi­du­el­len Fer­­ti­gungs- so­wie Ein­fär­bungs­mög­lich­kei­ten der Pro­the­se, um jede Pa­ti­en­ten­si­tua­ti­on per­fekt ab­zu­bil­den.

Kom­po­si­te 2018–04-16T07:45:14+00:00

Kom­po­si­te sind zahn­far­be­ne Ver­blend­ma­te­ria­li­en mit de­nen eben­falls Ge­rüs­te aus un­ter­schied­li­chen Werk­stof­fen sehr äs­the­tisch ver­blen­det wer­den kön­nen. Es han­delt sich hier­bei um Hoch­leis­tungs­kunst­stof­fe, die mit ke­ra­mi­schen Füll­stof­fen an­ge­rei­chert wur­den. Das macht sie be­son­ders wi­der­stands­fest ge­gen Ab­ra­sio­nen und plaque­re­sis­tent. Die Vor­tei­le von Kom­po­si­te ge­gen­über rei­nem Kunst­stoff be­stehen dar­in, dass der Zahn­ersatz sich im Ge­brauch we­ni­ger ab­nutzt.

Ver­wen­det wer­den Kom­po­si­te über­wie­gend im Be­reich des her­aus­nehm­ba­ren Zahn­ersat­zes, zum Ver­blen­den von Te­le­skop­kro­nen, Ste­g­ar­bei­ten oder Ähn­li­ches.

Ko­balt-Chrom-Le­gie­run­gen (CoCr) 2018–04-16T07:44:55+00:00

Ko­balt-Chrom-Le­gie­­run­­gen ha­ben in Deutsch­land den größ­ten Markt­an­teil der edel­me­tall­frei­en Le­gie­run­gen. Edel­me­tall­freie Ko­balt-Chrom-Le­gie­­run­­gen sind seit Jahr­zehn­ten ein fes­ter Be­stand­teil in der Zahn­tech­nik. Es hat sich her­aus­ge­stellt, dass sie ei­ni­ge Vor­tei­le ge­gen­über Edel­me­tal­len vor­wei­sen. CoCr-Le­gie­­run­­gen ha­ben ein wün­schens­wer­tes Fließ­ver­hal­ten bei Guss und eine hohe Elas­ti­zi­tät, wel­che trotz der dün­nen und fi­li­gra­nen Ge­stal­tung eine hohe Sta­bi­li­tät her­bei­füh­ren.

In der Zahn­tech­nik wer­den Ko­balt-Chrom- oder CoCr-Le­gie­­run­­gen vor al­lem für Kro­nen, Brü­cken oder auch kom­bi­nier­ten Zahn­ersatz ver­wen­det.

Glas­ke­ra­mik 2018–04-16T07:44:37+00:00

Glas­ke­ra­mi­ken sind nicht­me­tal­li­sche an­or­ga­ni­sche Werk­stof­fe, wie Glas und Sin­ter­ke­ra­mik. Doch wäh­rend Glä­ser schon durch Pres­sen kris­tal­li­ner Pul­ver ge­formt wer­den, ent­steht eine Glas­ke­ra­mik aus ei­ner Glas­schmel­ze durch ge­steu­er­te Kris­tal­li­sa­ti­on. Das Re­sul­tat ist eine Mas­se, die Ähn­lich­kei­ten zu Glas auf­weist, aber neue Ei­gen­schaf­ten be­sitzt. Zu die­sen Ei­gen­schaf­ten ge­hö­ren eine hohe Sta­bi­li­tät so­wie ein sehr ge­rin­ger Wär­me­aus­deh­nungs­ko­ef­fi­zi­ent. Dies be­deu­tet, dass die Mas­se auch bei Ein­fluss von ex­tre­mer Wär­me bruch­fest bleibt.

In der Zahn­tech­nik wer­den Glas­ke­ra­mi­ken vor al­lem für Ve­neers, In­lays, On­lays und zum Ver­blen­den von Ge­rüs­ten aus un­ter­schied­li­chen Ma­te­ria­li­en ver­wen­det. Ganz be­son­ders im Front­zahn­be­reich emp­fiehlt sich die Glas­ke­ra­mik, da sie trans­lu­zent und opa­li­sie­rend bei Licht­ein­fall ist.

Ti­tan 2018–04-16T07:44:17+00:00

Ti­tan ist ein so­ge­nann­tes Rein­me­tall, wel­ches sich als äu­ßerst leicht und kör­per­ver­träg­lich, also bio­kom­pa­ti­bel, be­währt hat. Durch sei­ne hohe Ver­träg­lich­keit fügt sich Ti­tan ins be­stehen­de Ge­we­be ein. Ver­wen­dung fin­det Ti­tan vor al­lem in der Im­plan­to­lo­gie. Wei­te­re Vor­tei­le lie­gen in der Halt­bar­keit und der Ge­schmacks­neu­tra­li­tät, die für Pa­ti­en­ten be­son­ders wich­tig sind. Nach Auf­bau ei­ner schüt­zen­den Oxid­schicht ist das Ma­te­ri­al in­ert, also sehr re­ak­ti­ons­trä­ge, was wie­der­um für die hohe Ver­träg­lich­keit spricht.

Ti­tan ist als la­ser­schweiß­ba­res Ma­te­ri­al ein fes­ter Be­stand­teil un­se­res An­ge­bots.

IPS e.max Press 2018–04-16T07:43:57+00:00

Mit IPS e.max Press steht dem Zahn­tech­ni­ker eine erst­klas­si­ge Li­­thi­um-Di­­si­­li­­kat-Glas­ke­ra­­mik für die Press­ke­ra­mik zur Ver­fü­gung. Die­ses Ma­te­ri­al ver­bin­det Pas­sung, Funk­ti­on und Äs­the­tik bei ei­ner gleich­zei­ti­gen ho­hen Fes­tig­keit. Mit der dazu pas­sen­den Ver­blend­ke­ra­mik wer­den die ge­press­ten In­lays, Teil- oder Voll­kro­nen oder Brü­cken je nach Be­darf in­di­vi­dua­li­siert. Durch eine Viel­zahl von Far­ben und Trans­lu­zenz­stu­fen kön­nen höchs­te äs­the­ti­sche An­sprü­che er­füllt wer­den. Da­durch ent­steht eine sehr gro­ße In­di­ka­ti­ons­viel­falt. So ist es mög­lich sehr na­tur­ge­treue Zahn­re­stau­ra­tio­nen durch­zu­füh­ren. Press­öfen mit ei­ner neu­en voll­au­to­ma­ti­schen Press­funk­ti­on ma­chen das Sys­tem dar­über hin­aus äu­ßerst an­wen­der­freund­lich.

Zir­kon­oxid 2018–04-16T07:43:42+00:00

Für die Her­stel­lung des Zahn­ersat­zes ver­wen­den wir nur kör­per­ver­träg­li­che (bio­kom­pa­ti­ble) Ma­te­ria­li­en. Um äs­the­tisch sehr hoch­wer­ti­gen und zu­gleich äu­ßerst sta­bi­len Zahn­ersatz her­zu­stel­len, wird häu­fig Zir­kon­oxid be­nutzt. Hier­bei han­delt es sich um ei­nen voll­ke­ra­mi­schen, me­tall­frei­en Werk­stoff, der sich in alle Zahn­far­ben ein­fär­ben lässt und in­di­vi­du­ell mit Ke­ra­mik ver­blen­det wer­den kann. Zir­kon­oxid hat sich als all­er­gie­frei und be­las­tungs­fä­hig be­währt. Zir­kon­oxid wird in der Zahn­tech­nik für Kro­nen, Brü­cken, bei Te­le­skop­ar­bei­ten als Pri­mär­kro­ne und für Kon­struk­tio­nen in der Im­plan­to­lo­gie ver­wen­det. Die Vor­tei­le sind da­bei vor al­lem, der Er­halt der na­tür­li­chen Äs­the­tik und die hohe Be­last­bar­keit des Zahn­ersat­zes. Au­ßer­dem re­du­ziert Zir­kon­oxid die Emp­find­lich­keit ge­gen Käl­te, Wär­me und Plaque. Zu­dem haf­ten Bak­te­ri­en nicht so leicht an.

Durch die­se Ei­gen­schaf­ten ist Zir­kon­oxid ein wert­vol­ler Roh­stoff in der Zahn­tech­nik. Pa­ti­en­ten kön­nen dank Zir­kon­oxid wie­der mit Spaß lä­cheln!